Photographen in Gefahr II
Warnung: Der folgende Beitrag kann Spuren von Erdnüssen, Gluten und Ironie enthalten. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen ist rein zufällig und in keinster Weise beabsichtigt.
Willkommen zum zweiten Teil der Reihe "Photographen in Gefahr". Heute:
Der Kunde ist oftmals wirklich einer, nämlich von mir oder anderen Photographen. Doch in der Annahme, daß man als Photograph ja Ahnung von der Materie habe verhält er sich eher wie ein Kunde im Photoladen. Dann fragt er zum Beispiel, welche Kamera er kaufen soll, wenn er seine Kinder oder Haustiere knipsen will, etwas fortgeschritterenere lassen sich Objektive empfehlen, auch wenn sie mit einem ganz anderen System arbeiten. Ganz Gewiefte hoffen auf einen kostenlosen Workshop in Entfesselt-Blitzdingsen oder fragen, wie sie auch solche Konzertphotos machen können mit ihrem Dunkelzoom.
Abhilfe schafft zweierlei: Zum einen kann man sich dummstellen oder auf Bridgekameras verweisen, von denen man nun wirklich keine Ahnung hat (ehrlich!), oder man tritt die Flucht nach vorne an und ersäuft die "Kunden" in einem Schwall technischer Fachtermini. Aber vorsicht: Womöglich stetllt sich der "Kunde" als "Auch-Photograph" heraus, dem es gar nicht um die Bilder, sondern um die Technik geht.
Willkommen zum zweiten Teil der Reihe "Photographen in Gefahr". Heute:
Der "Kunde"
Der Kunde ist oftmals wirklich einer, nämlich von mir oder anderen Photographen. Doch in der Annahme, daß man als Photograph ja Ahnung von der Materie habe verhält er sich eher wie ein Kunde im Photoladen. Dann fragt er zum Beispiel, welche Kamera er kaufen soll, wenn er seine Kinder oder Haustiere knipsen will, etwas fortgeschritterenere lassen sich Objektive empfehlen, auch wenn sie mit einem ganz anderen System arbeiten. Ganz Gewiefte hoffen auf einen kostenlosen Workshop in Entfesselt-Blitzdingsen oder fragen, wie sie auch solche Konzertphotos machen können mit ihrem Dunkelzoom.
Abhilfe schafft zweierlei: Zum einen kann man sich dummstellen oder auf Bridgekameras verweisen, von denen man nun wirklich keine Ahnung hat (ehrlich!), oder man tritt die Flucht nach vorne an und ersäuft die "Kunden" in einem Schwall technischer Fachtermini. Aber vorsicht: Womöglich stetllt sich der "Kunde" als "Auch-Photograph" heraus, dem es gar nicht um die Bilder, sondern um die Technik geht.
Labels: Menschen, Pauschales, Photokrams
Eingestellt von Erik Am/um 15.12.10
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