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Dienstag, 23. Februar 2010

Zucker für's Universum

Zwischen den Jahren hatte ich die Gelegenheit, die junge, aufstrebende Band Sugar of the Universeabzulichten. Angelegentlich gab es hier ja auch schonmal Bilder zu sehen.

Sugar of the Universe
Shooting mit Sugar of the Universe, 28. Dezember 2009

Sugar of the Universe
Shooting mit Sugar of the Universe, 28. Dezember 2009

Sugar of the Universe
Shooting mit Sugar of the Universe, 28. Dezember 2009

Der erste Teil wurde auf und an der südlichen Eisenbahnbrücke über den Rhein bei Mainz geknipst, ohne sonderlich großes Konzept, einfach mal sehen, was passiert. Bei den beiden Fischaugenbildchen sind die Gesichter der Damen mit meiner Geheimwaffe, nämlich einem SB800 durch eine Speedlite Pro-Mini-Softbox, aufgehellt.

Sugar of the Universe
Shooting mit Sugar of the Universe, 28. Dezember 2009

Der zwote Teil wurde dann im Wohnzimmer der Schlagzeugerin geschossen, das Motto "reich und dekadent" hatten sich die Damen selbst ausgesucht. Gut passte dazu: Zylinder, Zigarren, Prosecco und Klavier. Weniger gut: Das ganze Gemüse, der Durchgang zum nächsten Zimmer, Glasbausteine in der Wand, Rauhfasertapete. Ein größerer Raum, in dem man einen vernünftigen Hintergrund hätte aufhängen können, hätte einiges einfacher gemacht und an Nachbearbeitung gespart.

Beleuchtung für die Gruppenbilder (im Album ist noch eins): SB24 mit Orangefolie schräg über die Decke an die Wand, um die etwas wärmer einzufärben (ähja, Schwarzweiß war nicht unbedingt das Ziel...), SB800 mit Durchlichtschirmchen kamerarechts, SB800 mit Salatschüssel Beauty Dish direkt neben der Kamera als Fill.

Für die folgenden Einzelportraits gilt im wesentlichen das gleiche, nur daß der SB24 wegfällt.

Sugar of the Universe
Elena zeigt Bein - Shooting mit Sugar of the Universe, 28. Dezember 2009

Sugar of the Universe
Verena vor unruhigem Hintergrund. Bei der Aufnahme dacht ich noch, das Gemüse im Hintergrund wär ein netter Gag, aber mittlerweile nervt's mich... Dafür entschädigt das Lächeln - Shooting mit Sugar of the Universe, 28. Dezember 2009

Sugar of the Universe
Jenny kaut keine Bleistifte - Shooting mit Sugar of the Universe, 28. Dezember 2009

Sugar of the Universe
Und sogar Sonia kann zuckersüß gucken, wenn sie will - Shooting mit Sugar of the Universe, 28. Dezember 2009

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Samstag, 20. Februar 2010

Festivals, Festivals!

Ein paar Festivals hab ich im vergangenen Jahr ja auch noch besucht, meist aber doch privat und nicht zum Knipsen. Zum Beispiel mein Lieblingsfestival, das Fun and Crust. Dummerweise konnte es nicht mehr am gewohnten Ort stattfinden wegen Probleme mit den umliegenden Bauern, und am neuen Ort nicht zum gewohnten Termin. Ergo: Am ersten Septemberwochenende ist's im Westerwald schon verdammt, verdammt kalt!

Wohl deshalb war so wenig los:

Wohlgemerkt, das war die Headlinerband (Name leider vergessen)!

Lustig war's aber allemal, und ein paar schöne Bilder sind auch bei rausgekommen:

Iris mit sexy Gummistiefeln


Meinereiner muß scheinbar erst noch lernen, wie man Calpi trinkt - jedenpfalz nicht durch die Nase


Lustige Gestalten gab's da auch.

Und natürlich Freibier, wie immer auf dem FAC. Praktischerweise genau ab dann, nachdem ich mein letztes eigenes Bier geleert hatte - unfallbedingt ist nämlich ein halber Kasten im Waldboden versickert.

Dann war da noch das Finkenbach Open Air. Wer Krautrock kennt und mag, kennt auch das Finki, wer keinen Krautrock mag oder nicht zumindest ein halber Hippie ist, will dort eh nicht hin. Finkenbach ist ein kleines Kaff mitten im Odenwald, das sich durch nichts auszeichnet, außer daß dort der Schlagzeuger von Guru Guru herkommt und immer noch lebt. Ebendieser veranstaltet seit öchzig Jahren nun schon das Finki, und was soll ich sagen, alle Klischees wurden voll bestätigt. Aber es gab auch gute Bands zu sehen:

Etwa die Dissidenten, deren Sängerin nicht nur durch eine gigantische Oberweite überzeugen konnte:
Dissidenten
Dissidenten

Birth Control. Kennt man nicht? Sofort dieses Video ansehen!
Birth Control
Birth Control

Bei Guru Guru war ich dann zu faul zum knipsen, aber das war auch ein Erlebnis! Nächstes Finki bin ich wieder dabei!

Ein besonderer Dank an dieser Stelle noch an Knipserkollegen Jürgen für die Gastfreundschaft und vor allem die oreschenahl Odenwälder Cookcheeseshnitzel:
Schnitzel
Jürgen beim Schnitzel braten

Mehr Bilder wie immer hinter den Links.

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Lustkind und die Mittelalterfalle

Lustkind
Lustkind in der Krone Darmstadt, 11. Dezember 2009

Lustkind ist eine Band wie keine andere. Nicht, daß die Besetzung sooo außergewöhnlich wäre: E-Gitarre, Kontrabass, Schlagzeug, Violine und Querflöte findet man bestimmt auch in diversen Jazzcombos, und auch die ein oder andere Mittalalterband hat ähnliches Instrumentarium vorzuweisen. Und genau das ist das Problem: Lustkind sind nach eigener Aussage Boogie Thrash Metal, jedenfalls alles andere als Mittelalter - na gut, die frühen Sachen, aber die find ich auch eher ziemlich schlecht. Die neuen Sachen jedenpfalz sind, je nun, auch nicht grade Thrash Metal, aber auf jeden Fall härter, schneller, dynamischer als diese ganze aufgekochte Mittelalterchose, man kann sagen, Lustkind hat einen neuen Stil kreiert.

Dummerweise werden sie mangels Alternativen immer wieder in die Mittelalterschublade gesteckt, weswegen sie auch immer wieder mit solchen Bands zusammen spielen müssen. Wie etwa mit Nachtgeschrei in der Krone in Darmstadt, wo auch das obige Bild herstammt:
Nachtgeschrei
Nachtgeschrei in der Krone Darmstadt, 11. Dezember 2009

Nachtgeschrei
Nachtgeschrei in der Krone Darmstadt, 11. Dezember 2009

Oder etwa mit Des Königs Halunken auf der letzten Exkursion im Kuhkaff hier in Mainz:
Des Königs Halunken
Des Königs Halunken im Kulturcafe Mainz, 6. Februar 2010

Halunken
Des Königs Halunken im Kulturcafe Mainz, 6. Februar 2010

Des Königs Halunken
Des Königs Halunken im Kulturcafe Mainz, 6. Februar 2010 - Hach, dieser Blick!

Man verstehe mich nicht falsch: Ich habe nichts gegen Mittelaltermusik, beide Bands, um die's hier geht, machen ihre Sache sehr gut und sind nicht umsonst sehr gefragt in der Szene. Aber mir geht sowas bestenfalls am Arsch vorbei, schlimmstenfalls ziemlich auf den Senkel, weil ich damit nun doch eher wenig anfangen kann. Und da's da nicht nur mir so geht, hoff ich, daß Lustkind aus dieser Mittelalterkiste herauskommen: Denn den Mittelalterfans ist ihre Musik zu hart, und die Leute, denen sowas gefallen könnte, die gehen nicht auf Mittelalterkonzerte.

So, genug analysiert, noch ein paar Bilder von Lustkind:
Lustkind
Lustkind im Kulturcafe Mainz, 6. Februar 2010

Lustkind
Lustkind im Kulturcafe Mainz, 6. Februar 2010

Lustkind
Lustkind im Kulturcafe Mainz, 6. Februar 2010

Lustkind
Lustkind im Kulturcafe Mainz, 6. Februar 2010

Lustkind
Lustkind im Kulturcafe Mainz, 6. Februar 2010

Lustkind
Lustkind im Kulturcafe Mainz, 6. Februar 2010

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Der Livehaftige!

Ja, ich lebe noch! Und es gibt Nachschub in der Musikrubrik!

Fangen wir mal chronologisch an. Zunächst fehlten da noch ein paar Exkursionen, zum Beispiel die vom Oktober mit so lustigen Black Metal-Kapellen wie Skidbladnis, die mittlerweile schon wieder irgendwie anders heißen, Agathodaimon und den an diesem Abend sehr lustigen Fenfire. Unter anderem waren nämlich alle nackt:

Fenfire

Fenfire im Kulturcafe Mainz, 10. Oktober 2009

Nein, die Dame war nicht nackig (auch wenn der Ausschnitt schon sehr weit war) und gehört auch nicht zu Fenfire. Weitere Bildchen von den Bands des Abends hinter dem Link.

Bei der Dezemberexkursion war dann mal wieder Death Metal angesagt, Menac, Bedlam Broke loose und Contraption spielten auf. Die genialen Dead Eyed Sleeper mussten leider krankheitsbedingt absagen. Dennoch auch hier wieder jede Menge gute Laune:

Menac

Menac im Kulturcafe Mainz, 7. November 2009

Auch hier wieder alle Bilder des Abends hinter dem Link.

Im Januar war Pause, der Februarexkursion widme ich mich später in einem eigenen Artikel. Aber da waren ja auch noch andere Konzerte! Zum Bleistift spielten die allseits beliebten Sugar of the Universe im Vorprogramm der Crackers (Komm Bambino, wir gehn ins Pornokino!) auf der Kerb in Erbenheim. Ja richtig, auf einer Kerb. War aber dennoch ganz lustig für die Damen, zumindest nach dem Gig:
Sugar of the Universe
Sugar of the Universe auf der Kerb in Wiesbaden-Erbenheim, 27. September 2009

So sehen die Crackers übrigens heute aus:
Crackers
Die Crackers auf der Kerb in Wiesbaden-Erbenheim, 27. September 2009

Übrigens ist bei großen Bühnen ein 50er doch nicht ausreichend...

Mehr zu diversen Festivals, Lustkind und schlechten nicht so meinen Geschmack treffenden Mittelalterbänds in den nächsten Artikeln. Und auch von Sugar wird nochmal die Rede sein.

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