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Donnerstag, 28. Juni 2007

Unser täglich Photoshop gib uns heute...

Ganz klar, Photoshop ist ein tolles Programm und sichert so manchem Werbefuzzi sein Auskommen, dessen bin ich mir sicher. Aber muß man denn in seiner Verehrung gleich soweit gehen?

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Sonntag, 24. Juni 2007

Queens of Metal: Bands gab's auch

Wie im letzten Artikel bereits erwähnt, haben auf dem Queens of Metal selbstverfreilich auch Bands gespielt. Wegen Wetter und Suff hab ich leider viele verpasst, aber dennoch ist es mir nicht gelungen, alle zu verpassen.



Erste Band für mich am Freitag nachmittag waren CRIPPER aus Hannover, die ganz ordentlichen Death Thrash-Metal machen, der aber eigentlich nichts besonderes ist und nicht weiter erwähnenswert wäre, wenn dort nicht ähnlich wie bei meiner Band Karambole eine Frau ins Mikro röhrt. Interessanterweise waren die beiden Damen -also Britta von Cripper und Steffi von Karambole- früher mal zusammen in einer Band. So klein ist die Welt.

Musikalisch, wie gesagt, ganz ordentlich, aber auch nichts wirklich neues.



Irgendwann später dann LAY DOWN ROTTEN angeguckt, das war dann so eher moderner Press-uff-die-Fress Death Metal der amerikanischen Schule, also mehr so rüttmusbetont und so. Ging sehr geil ab, ließ sich prima drauf bangen und pogen, aber leider auch wieder nix, was einen bleibenden Eindruck hinterlässt.



Zwischendurch hat's dann mal wieder geschifft und eh war grillen angesagt, so daß es dann -huch!- schon mit der drittletzten Band des Tages weiterging: THE VISION BLEAK.





Tja, was soll man sagen? Wer die Band nicht kennt, hat echt was verpasst: die eigentümliche Mischung aus Death Metal, Gothic, tanzbaren Rhythmen und wasweißichwas ist auf Platte ja schon ein echtes Schmankerl, aber in Verbindung mit der genialen Bühnenshow kommt das ganze live noch deutlich geiler! CDs kaufen und/oder aufs nächste Konzert gehen! Das ist ein Befehl!



Direkt im Anschluß dann LEGION OF THE DAMNED. Hier gilt genau das gleiche wie für Lay down rotten weiter oben: geht mächtig nach vorne, aber irgendwie auch zum einen Ohr rein und zum annern wieder raus.



Sogar der Sänger sah irgendwie ähnlich aus...

Tja, irgendwie hab ich dann hinter der Bühne anscheinend mit irgendetwas stark alkoholhaltigem Bekanntschaft gemacht, denn statt mir die APOKALYPTISCHEN REITER anzusehen, lag ich im Zelt und hab gepennt.



Weiter ging's dann nächstentags statt mit SILENT OVERDRIVE, die wir wohl verpasst haben, mit NOT FRAGILE. Das war irgendwie was ganz seltsames aus der Power Metal-Ecke, nicht wirklich schlecht, aber der Sänger hat irgendwie schon eine ziemlich nervige Stimme. Und die Zugabe hatte dann ganz stilecht noch einen ziemlich bescheuerten Lala-Mitsingrefrain (Irgendwas mit "Battle of Steel" oder so...). Naja, nicht so meins, aber gab auch Leute, denen das wphl ganz gut gefallen hat.



REQUIEM danach machten zur Abwechslung mal wieder Death Metal, diesmal allerdings eher die thrashigere Sorte, was stellenweise auch ein bißchen an DEATH erinnert hat. Wenn ich mir das mal in Ruhe anhören würde, könnt mir das glaub ich sogar gefallen.





Wenn sie nicht gerade covern, machen JUSTICE scheinbar auch Death Metal, der aber irgendwie langweilig ist. Tut mir leid, Jungs, nix für mich.





BELPHEGOR hingegen waren mit ihrem Black/Death Metal-Gerummse schon eher auf meiner Wellenlänge. Sehr ordentliche Show, geile Mucke, und der Stinkefinger vom Sänger war bestimmt nicht persönlich gemeint.







Mal wieder Death Metal zur Abwechslung, allerdings muß man von VADER sagen, daß die -erwartungsgemäß- richtig geil waren. Etwas albern waren die Ventilatoren, die den Musikanten die Haare effektvoll nach hinten bliesen, ansonsten aber solide Show, und der Schlagzeuger ist einfach der Hammer!



Zum Abschluß dann noch RAGE, die jetzt mal wirklich was anderes boten, nämlich guten, alten deutschen Powermetal. Erstaunt war ich darüber, wie Sängerbasser Peavey doch etwas kräftiger geworden ist. Ansonsten war die Show trotz neuem Schlagzeuger saugut, und die mitgröltauglichen Liedchen taten ein übriges, daß es dem Publikum echt gut gefiel. Naja, mir auch.



So konnte man dann auch nach hause gehen. Feines Festival!

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Freitag, 22. Juni 2007

Das war's, das Wetter!

Natürlich gab's auf dem Queens of Metal natürlich nicht nur Wetter, aber trotzdem davon ne ganze Menge, und zwar in Un-Form.

Z.B. Ankunft: da man dort leider keine Autos neben dem Zelt parken konnte/durfte, musste man den Kram am ausersuchten Zeltplatz erstmal rausschmeißen aus der Kiste und die Karre dann wegfahren. Da tat sich folgender Dialog betreffs der Wolkenformation fern im Südwesten auf: "Meinste, des zieht hierher?" "Nee, des zieht vorbei, unn wenn dauert des eh noch e halb Stunn!"

Naja, drei Minuten später sah's dann so aus:


Und nochmal zwei Minuten später fing's dann so richtig an zu schütten. Glorioserweise hatt ich auch noch die Heringe für's Zelt verschlampt, so daß ich mir erst neue zusammenschnorren musste, was auch nicht grade dazu beitrug, daß Unterzelt un Luftmatratze trockener wurden. Ansonsten war dann aber alles im grünen Bereich, zumal nachdem Martins "Pavillon" aufgebaut war, da konnten wir sogar dem derbsten Gewitter trotzen:



Notabene, das war um kurz vor Mitternacht und selbst wenn ich mein Elektronenblitzgerät auf äußerster Leistungsstufe betrieben hätte... Äh, den Hintergrund hätt ich dann nicht so ausgewogen beleuchtet hinbekommen.

Als postitiver Nebeneffekt hat das ganze Regenwasser allerdings kostenfrei das Planschbecken aufgefüllt:



So daß anderntags irgendwelche Idioten reinspringen konnten:



Tjo, was gab's noch? Bands gab's auch, aber hier spar ich mir's jetzt, zu jeder Band was zu schreiben, die ich mitbekommen hab, und verschiebe das evt. auf einen neuen Beitrag bzw, verweise auf den Beitrag, den Frau Sonia hoffentlich noch bringen wird. A propos:



Weitere Erkenntnisse des Festivals: SM-Leinen sind gefährlich für Dritte!



Sauerei wurd auch ganz viel gemacht:



Und die Landschaft war allerliebst:



Also wie gesagt, Wetter und Landschaft gab's jede Menge, Bier glücklicherweise auch, und so war das Festival doch noch sehr schön, trotz Wetterkapriolen. Z.B. sei erwähnt (durchaus positiv) der Duschshuttle ins Sportheim im nächsten Dorf: kaum war man zurück auf dem Festival aus dem Auto raus mit einem frischen, sauberen und vor allem trockenen T-Shirt, fängt's keine halbe Minute später an zu schiffen was das Zeuch hält.

Tja... Trotzdem alles prima, insgesamt.

Wer sich für meine Kommentare zu den Bands interessiert, soll den nächsten Eintrag abwarten.

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Dienstag, 19. Juni 2007

Serienbilder sind was feines

Klick mich!

Mehr Bilder vom Queens of Metal gibt's unter dem Link, ausführlicher Bericht im Blog folgt.

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Donnerstag, 14. Juni 2007

Eye of the Tiger, mal anders...

Werter Leser, hast Du dich jemals gefragt, wie die Welt aus der Perpektive aus einer Katze aussehen mag? Mindestens einer hat's getan und seiner Katze eine Digitalkamera um den Hals gehängt. Sehr interessant, und ich hab schon schlechtere Bilder gesehen, die von Menschen gemacht wurden.

In other news: ab morgen geht's aufs erste Festival dieses Jahr, danach wird's viele feine Bilder geben! Nicht bloß vom Festival, sondern auch von der letzten Woche, die ich noch nachreichen muß.

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Dienstag, 12. Juni 2007

The Basement Pilots und B-Ware

Letzten Mittwoch in der Inter-I-Bar auf dem Campus war mal wieder Konzert mit den an diesem Ort schon wohlbekannten B-Ware sowie als Vorgruppe The Basement Pilots.

Prima Gelegenheit, dem Sigma 20/1,8 nochmal eine Chance zu geben und überhaupt, ein paar Photos zu machen, und natürlich auch anläßlich der Abgabe meiner Diplomarbeit ganz viel Bier zu trinken, letzteres allerdings nur nebenbei.

Klick mich!

Klick mich!

Klick mich!

Die Basement Pilots fielen durch eine recht ungewöhnliche Besetzung auf: Bongo-trommelnder Sänger, Akustikgitarre, Geige und Cello, alles nur dezent elektrisch verstärkt, wenn das Publikum etwas ruhiger gewesen wäre, wär's wohl auch ganz ohne Strom gegangen. In dieser Besetzung coverten die Keller-Piloten dann diverse Klassiker aus Rock und Pop, dummerweise fällt mir jetzt kein einziger Titel mehr ein, aber ich kann immerhin noch sagen, daß das ganze durchaus Charme hatte, stellenweise sogar überaus gut gefiel und jedenfalls nicht langweilig wurde.

Logisch, daß da auch noch eine Zugabe gefordert...
Klick mich!Aufstehen für den Schlußapplaus...

...und auch gewährt wurde:
Klick mich!
...und wieder hinsetzen für die Zugabe

B-Ware hingegen waren in der klassischen Rockbandbesetzung unterwegs: Bass, zwo Gitarren, Schlachzeuch und Gesang.

Klick mich!
Komplett B-Ware

In dieser Besetzung wurde dann solider Bluesrock geboten, der auch kurzweilig, aber nicht überaus originell war. Dafür aber auch mit Eigenkompositionen, soweit ich weiß.

Weitere Bilder gibt es hier.

Was bleibt weiter zu sagen? Nun:

  1. Das Sigma ist doch ganz gut, die Blende 2,0 und zur Not auch 1,8 kann man durchaus auch unter Praxisbedingungen gebrauchen. Das Ding bleibt hier.

  2. Ich muß in Zukunft bei solchen Gelegenheiten weniger Photos machen. Über 200 Bilder, wovon dann zwar die meisten schon irgendwie brauchbar sind, aber wegen langweilig oder so ähnlich schonmal da wieder rausfliegen, ist ja nun auch nicht grade das Gelbe vom Ei. Mäßigung ist angesagt.

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Sonntag, 3. Juni 2007

Schräger Vogel

Der Leierschwanz ist ein gar erstaunlicher Vogel. Um Weibchen zu beeindrucken, entwickelt er hochkomplexe Balzgesänge, die er aus den erlernten Gesängen anderer Arten und sonstiger Geräusche kombiniert. Dabei baut er auch menschengemachte Geräusche in seinen Gesang ein, wie Motorsägen und Kameraverschlüsse, sogar mit motorischem Filmtransport.

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Das hier ist das selbstdarsteller.blog, Bestandteil der Site selbstdarsteller.org. Hier geht's um Photos, Photokrams und die Selbstdarstellung des Betreibers dieses Blogs, Erik Hüther. Wer mehr wissen will, folge dem Stern (links)!

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