Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei: Nach fast acht Jahren (mit Unterbrechungen, ähem) ist bei selbstdarsteller.org Schluß. Weiter geht's beim rhoihesseknipser, meiner neuen Knipsographieseite, die sowohl meinen légeren Selbstdarsteller-Quatsch als auch die seriösen Ambitionen der leider kläglich vernachlässigten Primelenses.de-Seite unter einem Dach vereinen soll. Und dank einem funktionierenden CMS dürfte es dort auch etwas regelmäßiger zu Updates kommen als in diesem doch etwas, äh, sporadisch gepflegten Blog.
Als Archiv wird diese Seite samt dem dazugehörigen Blog erstmal bis auf weiteres erhalten bleiben, aber hier wird jetzt definitiv nix neues mehr kommen.
Dankeschön an alle Fans, Bands, Models und überhaupt alle, mit denen ich im Zusammenhang mit dieser Seite zu tun hatte. Auf eine glorreiche Zukunft mit dem Rhoihesseknipser!
Die ersten, kläglichen Versuche, was mit Bewegtbild zu machen:
Das mit dem Schneiden und so, das Üben wir aber nochmal...
Entstanden ist das ganze mit einer Gopro HD Hero, einer kleinen, digitalen Videokamera mit Fischaugenobjektiv, wasserdichtem Gehäuse und unzähligen Befestigungsmöglichkeiten. Ich bin sicher, werte Leser, ihr müsst in Kuhzunft noch mehr Bewegtbilder von mir ertragen. :-)
Meinereiner ist übrigens unter die Motorradfahrer gegangen. Was das mit dieser Seite zu tun hat? Na weil ich nicht widerstehen konnte, auch gleich ein Photo zu machen:
Meinereiner mit der Trude (Suzuki Intruder VS750, Baujahr 1986) vorm Donnersberg bei Falkenstein. Der klassische Japan-Chopper: 45°-V-Twin mit 50 Pferden und genug Drehmoment, um jeden Reiskocher an der Ampel stehen zu lassen.
Und da ein Moped selten allein kommt, ist mir drei Wochen später noch dieses gute Stück zugelaufen:
Eine Honda NTV, Baujahr 1993, hier auf dem Rochusberg bei Bingen. Gleichfalls mit V-Motor und 50 Pferden, allerdings nur 650 Kubik und dementsprechend weniger Drehmoment unten raus. Und einem lange nicht so fetten Sound wie die Trude. Dafür im Alltagsgebrauch manchmal praktischer, Koffersystem sei Dank.
Flix hat herausgefunden, was ein Männerhändy ist. Natürlich habe ich mich nicht entblödet, einen Blick in den bislang stiefmütterlich behandelten Vorlagenordner meines tragbaren Selbstwähltelekommunikationsapperates zu werfen. Und tatsächlich:
Eigentlich war ich ja nur zum saufen und musikhören da... Aber man kann auch mit einer kleinen Kompakten brauchbare Konzertphotos machen:
Dasch Problem isch bloß, daß das eher Zufallsergebnisse sind, der Ausschuß ist potentiell sehr groß und man kann sich keineswegs darauf verlassen, daß überhaupt was brauchbares dabei rauskommt. Zumal mit einer Knipse wie der Lumix DMC-FX 30, die so gut wie gar nix an manuellen Einstellungen bietet.
Kritik II: Metz 58 AF-N - Lichtspender mit Licht und Schatten
Introduktion
Licht spenden soll ein Elektronenblitzgerät, wenn das verhandene Licht zum Photographieren nicht mehr ausreicht - eine Voraussetzung, die eigentlich alle auf dem Markt befindlichen Geräte erfüllen. Soll dann aber noch ein wenig Komfort dazu und vielleicht noch die ein oder andere Zusatzfunktion, wird's schon kniffliger.
Warum Metz?
Zunächst eins vorweg: ich nutze vorrangig eine Nikon D200 mit diversen Linsen und bin seit längerem mit einem Nikon SB800 überaus zufrieden. Nicht bloß, daß diese Kombination in nahezu jeder Situation einwandfrei ausgeleuchtete Bilder bringt (zumindest, wenn man sich ein wenig in die Grundlagen der Blitzphotographie eingelesen hat), auch die Möglichkeit, den SB800 durch den eingebauten Blitz der D200 fernzusteuern, gefiel mir zunehmend immer besser. Genau aus diesem Grund musste ein zweiter Blitz her: von zwei Seiten gleichzeitig blitzen vermeidet hässliche Schlagschatten, sorgt für eine gleichmäßigere Ausleuchtung und läßt dennoch das Modellieren mit Licht zu.
Im wesentlichen sind die Kenndaten des Metz 58-AF relativ ähnlich wie die des SB800: vergleichbare Leistung, beide können i-TTL, beide haben einen Weitwinkelreflektor, beide sind durch den eingebauten Blitz fernzusteuern. Meine Entscheidung fiel auf den Metz aus folgenden Gründen: a) Zweitreflektor eingebaut (dazu gleich) b) etwas billiger
Was kann der Metz, was der Nikon nicht kann?
Tja, wie bereits erwähnt, hat der Metz einen Zweitreflektor, der direkt nach vorne blitzt mit bis zu einem Viertel der Leistung des Hauptreflektors. In bestimmten Situationen kann das beim indirekten Blitzen (z.B. über die Decke) mit aufgestecktem Blitz sinnvoll sein, z.B. wenn Leute einen Hut mit breiter Krempe aufhaben oder so, dann versaufen die Augen nicht im Schatten. Der Zweireflektor lässt sich in Teilstufen regeln von 1/4 bis 1/1, letzteres bedeutet dann, daß der Miniblitz ca. 1/4 so hell ist wie der Hauptblitz.
Was fehlt dem Metz, was der Nkon kann?
Abgesehen von den Mängeln, zu denen wir gleich kommen, vor allem Zubehör. Beim Metz kommen keine Farbfilterfolien etwa zur Farbtemperaturanpassung an Kunstlicht mit, es ist offenbar auch gar nicht vorgesehen, solche zu verwenden. Auch der "Joghurtbecher", der Diffusor, fehlt. Dieser streut das Licht in verschiedene Richtungen und mildert daher beim direkten Blitzen Schlagschatten etwas ab, außerdem ist er beim Extremweitwinkelblitzen von Vorteil, da er für eine etwas breitere Ausleuchtung sorgt. Ansonsten herrscht Gleichstand.
Was können beide?
Eine unvollständige Aufzählung: -i-TTL -TTL -Remoteauslösung (siehe unten) -Stroboskop -FP-Sync (Synchronisation auf Zeiten unterhalb der Blitzsynchronzeit durch Abgabe mehrere kurzer, schwächerer Blitze hintereinander)
Vergleich im praktischen Gebrauch
Als Aufsteckblitz funktioniert der Metz wunderbar, solange man keine Filterfolien verwenden will/muß. Die Belichtung ist stets ausgewogen, und der Zweitreflektor wirkt in bestimmten Situationen wirklich Wunder. Das ist allerdings der einzige wirkliche Vorteil im Vergleich zum Nikonblitz. Wichtig war mir aber auch das sogenannte Slave-Blitzen, also das Auslösen der großen Blitze durch den kleinen, eingebauten der Kamera. Bei ersten Tests funktionierte das auch wunderbar, auch wenn der Metz hierbei etwas zum Überbelichten neigte. Aber kein Problem, man kann in der Kamera ja wunderbar nach Gruppen getrennt die Blitzleistung regulieren (siehe Handbuch). Tja, bis mich dann der Metz eines schönen Tages bei einem Job im Stich ließ: der SB800 löste wie gewünscht ordungsgemäß aus, der Metz streikte und ließ sich auch durch Drehen der Photozelle in Richtung Kamera oder gutes Zureden nicht dazu überreden, mitzumachen. Beim Test zuhause ging dann natürlich alles wieder, beim nächsten Job wieder Streik... Tja, so kann man nicht arbeiten, und deswegen bleibt der Metz bei diesen entfesselten Geschchten schön zuhause resp. in der Phototasche und wird durch einen zweiten SB800 ersetzt.
Dann sind da noch die Kleinigkeiten, die nicht wirklich stören, aber auf Dauer nerven: den Nikon steckt man auf die Kamera auf, arretiert einen Hebel - sitzt bombig. Den Metz muß man erst mit einer dröseligen Schraube drauffuddeln. Gleiches gilt für den Stativadapter für's entfesselte Blitzen: das Nikonding ist echt genial: simpel ein Blitzschuh auf einem Plastikfuß, wohingegen das Metzding irgendwie auch sehr fummelig ist. Ein Pluspunkt geht allerdings in einer Disziplin an Metz: der hat nämlich einen richtigen Ein/Aus-Schalter, im Gegensatz zum Nikon, wo man eine Taste zwei Sekunden lang drücken muß, um den Blitz auszuschalten (bzw. erstmal 1 Sekunde drücken muß, um den Blitz aus dem Standby zu wecken und dann auszuschalten) - essentiell, wenn man bspw. bei Konzertphotographie mal fix zwischendrin den Blitz ausschalten will.
Im Menü nehmen sich die beiden nicht viel: die Konzepte sind unterschiedlich, aber beide sehr gut durchdacht, lediglich die Umgewöhnung bei der Nutzung fällt anfänglich etwas schwer.
Fazit
Habe ich es bereut, den 58 AF-N gekauft zu haben? Nein, denn in gewissen Situationen ist er dank Zweitreflektor dem Nikon doch überlegen. Da diese Situationen aber zugebenermaßen selten sind und in Anbetracht des mangelnden Zubehörs, der schlechten Slave-Kompatiblität und der fummeligen Aufschrauberei würde ich jedem raten, als Erstblitzgerät auf jeden Fall in einen SB800 zu investieren. Warum nicht in einen SB600? Nun, die paar Euro mehr ist allein das Zubehör des SB800 wert.
Kritik I: Sigma 8/3,5 - Ungewöhnliche Perspektiven mit Fischeiern
Vorbemerkungen
Ich bin bekennender Weitwinkelfanatiker. Und auch Fischaugen haben mich schon bald fasziniert, nachdem ich mit dem "richtigen" Photographieren angefangen habe. Nachdem ich mich erst mit einem billigen, wenn auch preiswerten (you get, what you pay for) weißrussischen Exemplar rumgeschlagen habe, musste doch ein richtiges her. Die Auswahl stand zwischen dem Sigma 8/3,5, dem Nikon 10,5/2,8 und dem Tokina 10-17/3,5-4,5.
Vorauswahl
Das Sigma ist ein zirkuläres Fischauge für 35mm-Filmkameras, die andern beiden sind sogenannte Vollformatfischaugen für das DX-Format. Das heißt, das Sigma macht auf einem normalen Kleinbildnegativ ein kreisrundes Bild (Bild I und II), das in alle Richtungen 180° Bildwinkel hat, am kleineren DX-Format bleiben die 180° immerhin in der Horizontale und der Diagonale erhalten. Dafür hat man dann schwarze Ecken, weil das DX-Format ein Stück aus dem Kreis herausschneidet (Bild III), die man aber mittels Photoshop ganz leicht verschwinden lassen kann (Bild IV).
Bild I: Kreisrundes Bild mit 180° in allen Richtungen beim Knipsen auf Film
Die andern haben am DX-Format einen Bildwinkel von 180° in der Diagonalen, machen dafür aber auch keine schwarzen Ecken (Bild V). Kurze Zusammenfassung des Vergleichs: das Nikon war erwartungsgemäß das schärfste, schon bei Offenblende rattenscharf, das Tok und das Sigma nahmen sich nicht viel, das Tok ist bei Offenblende etwas kontrastreicher, dafür am kurzen Ende auch etwas streulichtempfindlicher.
Den Ausschlag gab letzten Endes der Bildwinkel: 180° horizontal sind eben doch deutlich mehr als nur diagonal, vergleiche auch Bild III und V.
Bild III: Mainzer Dom von unten mit dem Sigma 8/3,5. Man beachte zum einen die schwarzen Ecken, zum andern den horizontalen Bildwinkel von 180° (Westchor und Altarraum komplett drauf)
Bild IV: Das gleiche Photo wie Bild III, aber mit Photoshop leicht entzerrt.
Bild V: Nochmal der Mainzer Dom, diesmal mit Tokina 10-17 bei 10mm: man beachte, daß es hier auch ohne Photoshop keine schwarzen Ecken gibt, dafür ist der Bildwinkel horizontal deutlich kleiner, der Westchor und der Altarraum sind nämlich nur noch ansatzweise mit drauf.
Bildqualität
Das Fischauge ist bereits bei Offenblende bereits überraschend scharf, sogar am Bildrand einigermaßen brauchbar, durch abblenden auf f8 kriegt man über das gesamte Bildfeld sehr scharfe und kontrastreiche Bilder - der 10 Megapixelsensor meiner D200 jedenfalls ist mit der Linse nicht unterfordert. DIe Lichtstärke in Verbindung mit der kurzen Brennweite ist ausreichend, um auch bei weniger gutem Licht noch freihand knipsen zu können - was meiner Passion, der Konzertphotographie, sehr entgegenkommt.
Auch das Gegenlichtverhalten ist hervorragend, wenn man den riesigen Bildwinkel in Betracht zieht: bei extremen Seitenlicht kann es mal ein paar Innenreflexionen geben, die aber relativ dezent ausfallen und beim Abblenden schwächer werden, ansonsten kein Problem. Bei einem Fischauge eigenlich eher albern, aber der Vollständigkeit halber doch erwähnt: das Bokeh. Ja, auch das sieht ganz gut aus, wenn man bei Offenblende ganz nah an irgendwas rangeht und den Hintergrund etwas verschwimmen läßt.
Haptik, Verarbeitung und Bedienung
Tja, die Sigmatypische DG-Oberfläche halt. Ich mag sie, andere Menschen mögen sie weniger - Geschmackssache. Jedenfalls fühlt sich das ganze ziemlich wertig und recht robust an, und auch das manuelle Fokussieren geht recht angenehm durch eine minimale Friktion. Leider hat das Objektiv keinen eingebauten Fokusmotor, so daß manueller Override im AF-Modus nicht möglich ist, dennoch ist der AF mit meiner D200 ziemlich fix und präzise. Die kurze Naheinstellgrenze von 15cm (3cm vor der Frontlinse) ermöglicht höchst dramatische Perpektiven. Zu meinem Bedauern fehlt ein Blendenring, denn auch an der D200 stell ich die Blende lieber dort ein als mit dem fummeligen Drehrad am Gehäuse, und an meiner geliebten F801 ist das Fischauge so leider nur im P-Modus zu gebrauchen. Für die allermeisten Benutzer dürfte dies aber kein Problem darstellen. Gewichts- und größenmäßig ist die Linse angenehm leicht und klein - etwas länger und etwa einen Zentimeter größer im Durchmesser etwa als ein 50/1,4 etwa.
Fazit
Wer den großen Bildwinkel braucht, kommt um diese Linse nicht herum. Wer mit etwas weniger zufrieden ist und/oder zu faul ist, ggf. die schwarzen Ecken beim DX-Format hinterher mit Photoshop herauszurechnen (geht aber eigentlich ganz einfach), fährt wahrscheinlich besser mit einem der beiden andern Fischaugen. Für DX-Kameras nicht zu empfehlen sind die analogen Vollformatfischaugen wie das Nikon 16/2,8, da durch den Crop nicht mehr viel Fisch übrig bleibt.
Literatur
Auf dieser Homepage gibt es viele, viele weitere Fischaugenbilder, viele davon noch mit dem weißrussischen Peleng, aber zunehmend mehr auch mit dem Sigma photographiert: Vielleicht auch als Anregung dafür, was man mit einem Fischauge alles photographieren kann...
In loser Folge werde ich hier und bei ciao.de in Kuhzunft Bewertungen der von mir zu photographischen Zwecken verwendeten Gerätschaften publizieren. Bleiben Sie dran!
Das GAS hat wieder zugeschlagen: von den Unzulänglichkeiten des Peleng (streulichtempfindlich, erst ab Blende 5,6 einigermaßen, ab 8 überall scharf) zunehmend angenervt, hab ich vor mir vor zwei Wochen ein Sigma 8/3,5 geleistet.
So sieht der Mainzer Dom von unten aus, wenn man mit dem Peleng knipst. Abgesehen von dem Farbstich, der auf das sehr seltsame Mischlicht zurückzuführen ist, stellen wir lustige Reflexionen fest.
Das gleiche Motiv mit dem Sigma. Keine störenden Reflexionen, die Farben sehen besser aus (nun gut, das liegt auch am Weißabgleich) und insgesamt wirkt das Bild auch etwas knackiger.
Endlich online: Bilder der Karamboleauftritte am 18. August im Havanna Lautern und am 3. Oktober im Steinbruch Darmstadt. Natürlich sind die Karambolebilder nicht von mir geknipst, weil gleichzeitig Bass spielen und photographieren nicht so wirklich gut geht. Deswegen an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Thomas (Lautern) und Sarah und Lolly (Darmstadt) für's lichtbildnerische Festhalten meiner Bänd. Selbstverfreilich gibt es aber auch Photos von den jeweils andern Bands, z.B. von Rusted beim CD-Verschenken:
Oder z.B. von Hope's End:
Dem aufmerksamen Beobachter wird gleichfalls nicht entgangen sein, daß die Galerie jetzt geringfügig anders aussieht und außerdem dynamisch generiert wird. Ob sich das bewährt, wird sich zeigen.
Nikon hat zwei neue Digitalspiegelreflexe und diverse neue bzw. verbesserte Optiken auf den Markt geschmissen. Bei den Kameras handelt es sich um die Nikon D300, die gegenüber der D200 unter anderm mit verbesserter Empfindlichkeit, einem 100%-Sucher, bis zu 8fps und einem verbesserten AF-System (dem aus der D3) aufwarten soll. Bis auf den 100%-Sucher für mich keine wirklichen Argumente, die einen Wechsel rechtfertigen, es sei denn, die D300 wäre bei hohen Empfindlichkeiten wirklich sooo viel performanter.
Aber die D3! Wichtigste Neuerung überhaupt: endlich hat Nikon einen Follvormat[tm]-Sensor in eine DSLR eingebaut, also einen 36mm*24mm großen Chip. Da sich auf diesem vergleichsweise riesigen Chip "bloß" 12MP tummeln, sind die einzelnen Pixel vergleichsweise groß und können deswegen ziemlich viel Licht sammeln, was dazu führt, daß Empfindlichkeiten von äquivalent ISO6400/39° möglich sind, vermittels eines High Gain-Boosts lässt sich das ganze auf schwindelerregende ISO25600/45° verstärken! Das sind schonmal allein auf dem Datenblatt drei Blenden mehr, als derzeit mit der D200 gehen (High Gain-Up: ISO3200/36°). Und schaut man sich diese Bilder an, dann sieht das bei 6400 ASA aber noch verdammt gut aus, vergleichbar mit der D200 bei 1100 ASA, und selbst die höchste Empfindlichkeitsstufe sieht noch verdammt brauchbar mit einem schön "filmmäßigen" Rauschen aus. Weitere Daten sind ein AF-System mit 51(!) Feldern, davon 15 Kreuzsensoren, 8fps bei 12MP, bis zu 11fps im herausgecroppten DX-Format (5MP) und eine automatische Motiverkennung, die das zuerst anvisierte Motiv durch die AF-Felder verfolgt. Auch ganz lustig: man kann bis zu 20 Linsen speichern, was Front- und Backfocus angeht, also quasi rechnet die Kamera dann automatisch die Fokusfehler für diese Linsen heraus.
Na, wenn das mal nicht akutes GAS auslöst... Dennoch, das klobige Gehäuse und der Preis (4800 Steine) lassen mich erstmal auf eine hoffentliche bald kommende D300x oder sowas warten, jedenfalls ein Prosumermodell mit Follvormat[tm]-Chip in der 2000-Øre-Region, analog zur Canon-5d. Bis dahin tut's die D200 noch, sie hat ja auch erst knapp 40000 runter. :-)
...ist die Motivklingel von Sony: Smileshutter, ein Selbstauslöser, der auf ein Lächeln hin den Verschluß öffnet.
Koppeln wir das ganze noch mit GPS und einem Elektrofahrzeuch, und der gemeine japanische Photoknipser[tm] braucht gar nix mehr zu tun, seine Kamera blitzdingst ihn vor allen wichtigen Sehenswürdigkeiten Mitteleuropas føllig automagisch.
Da können Hochzeitsphotographen ja wohl übrigens auch gleich sterben gehen. Sofern sie die Braut zum lächeln kriegen, denn wie ich heute in einem sehr interessanten Gespräch erfahren durfte, sind die Photos nur der marginale Teil der Arbeit eines guten Hochzeitsphotoknipsers. Viel wichtiger sind Oranisationstalent und -am allerwichtigsten- Einfühlungsvermögen und Durchsetzungsfähigkeit.
Nun ist sie wohl endgültig dahingegangen, meine geliebte Ixus 30. Nachdem ja nun schon seit geraumer Zeit das Display defekt war und man nur noch durch das Guckloch den Bildausschnitt so einigermaßen bestimmen konnte, läßt sie sich seit gestern oder so nicht mehr einschalten. Und es liegt nicht am leeren Akku... Adieu, Ixus!
Da die Software von myblog.de immer so komische "<font>"-Tags in meine Vorlagen klatscht, bin ich mit meinem Blog jetzt hierher umgezogen, zu blogspot.com. Vorteil der Chose: Design komplett anpaßbar, meine Vorlage wird nicht verpfuscht und ich kann das ganze auf meinem eigenen Server hosten! Ist das nicht toll?
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PS: einen Nachteil hat die Sache doch: die Google-Software erkennt Umlaute nicht, da muß ich doch tatsächlich wieder Dinge "ß" schreiben...
PPS: Wenn man von Unicode UTF-8 auf Westeuropäisch (ISO 8859-1) umstellt, geht's auch mit den Ümläüten. :-)
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